Wie alles begann

 

jp_1_20100408_1250521194Sylvester 2003, fern der Heimat in einem fremden Land fand ich zwei kleine Pelztiger – oder waren es eher die beiden, diealtmich gefunden haben, so zielstrebig, wie sie auf unseren Tisch zukamen? Wie dem auch sei, sie waren jedenfalls da und ließen sich nur zu bereitwillig auf den Arm nehmen und mit nach Hause „schleppen“. Sie gehörten fortan zu uns. Die beiden bekamen die Namen Thommy und Princessa.

 

Je mehr Zeit ich mit diesen süßen kleinen Wesen verbrachte, um so mehr schlichen sich die Felltiger in mein Herz. Und sie sollten mich in Zukunft auch nicht mehr loslassen…

jp_2_20100408_1743610600Ich fand Katzen zwar schon immer niedlich, ich hätte jedoch nie gedacht, dass ich selbst mal welche haben würde, geschweige denn, züchten würde….. Ich glaube, wer noch nie eine Katze gehabt hat, kann das nicht verstehen (ich hätte das ja auch nie verstanden). Wenn aber erst mal eine Katze da ist, wird man es sehr (viel zu schnell) zu schätzen wissen, von einem solchen Wesen begleitet zu werden. Auch wenn Katzen als eigenwillig gelten, so passen sie sich in gewisser Weise an das Leben "ihres Menschen" an. Ich möchte fast sagen, dass Katzen – egal welcher Rasse – süchtig machen, weil jedes Tier so seine Eigenheiten entwickelt und zeigt. Dieses möchte man niemals mehr in Leben missen möchten…

 

Als es dann hieß, Abschied nehmenzu müssen, war es umso schlimmer, als dass ich Thommy und Princessa dalassen musste. Sie waren zwar bestens versorgt, aber sie waren halt nicht bei mir. Es trat eine Leere ein, in der ich die beiden Katzen immer mehr vermisste. In der kurzen Zeit habe ich mich sehr schnell an ihre Art und Gegenwart gewöhnt; es fehlte plötzlich etwas.

Zurück in Deutschland setzte ich mich dann doch letztendlich durch, auch hier eine Katze anzuschaffen. Aus der ursprünglich einen Katze wurden dann jedoch zwei Katzen, damit niemand allein ist, wenn ich dann mal im Urlaub bin. Meine Wahl fiel fiel damals zu Gunsten zweier Mischlingskatzen (Hauskatze – Main Coone) aus; eine reinrassige Main Coone sollte es denn doch wegen ihrer Größe nicht sein. Zu dem Zeitpunkt, an dem ich meine Wahl getroffen hatte, waren "meine" Mädchen" noch zu klein, um ihre Mutter zu verlassen. Also musste ich schließlich noch warten, bis ich sie endlich mit nach Hause nehmen konnte. Das Warten war schlimm, zumal Zuhause schon ein kleines Katzenparadies hergerichtet war, dass nur auf seine neuen Bewohner wartete…

Und dann kam endlich der Abend, an dem ich die Beiden doch schon eher als erwartet mit nach Hause nehmen durfte. Die Süßen zogen ganz schnell sowohl in meine Wohnung, in mein Leben als auch in mein Herz.

Nach einem verspielten Abend schliefen Ayla und Jeanny – so nannte ich die beiden Mädels – dann völlig erschöpft ein.

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So verging die Zeit, führte mich jedoch letztlich durch Zufall zurück zu meinem Traum: die Ragdoll ! hallo